Wir können heute noch nicht von einer Substitution sprechen. Zudem
müssen die so genannten Access Points in der
Wireless-LAN-Technologie schließlich auch mit Kupferkabeln
angeschlossen werden. Wird zum Beispiel eine Maschine mit
administrativen Daten wie Programmierungs- oder Diagnose-Daten
versorgt, ist Wireless eine interessante Alternative. Dort spielt
die Verzögerung der Daten keine Rolle, weil nicht in Echtzeit
übertragen wird. Nur wenn ich zeitgenau auf die Funktion einer
Maschine, das heißt, auf den Fertigungsprozess direkt einwirken
will, komme ich an einer Kupferverkabelung nicht vorbei. Nur sie
garantiert die schnelle, sichere Datenübermittlung. Bei einer
Wireless-Übertragung können Überlagerungen und Störungen auftreten
oder Daten können gänzlich verloren gehen. Trotz dieser
interessanten Technologie denken Kunden praktisch und fragen:
Welche Vorteile bringt Wireless, wenn die gesamte Fabrikation
einbezogen wird? Hier gibt es noch viel zu tun und bis dahin führt
- wie schon gesagt - kein Weg an Kupferkabeln vorbei.